Resolution des Verband Freier Berufe: Für Demokratie, Menschenrechte und Freiheit

Bekennendes Statement des Verbandes Freier Berufe in Bayern

In einer Resolution vom 7. November 2024 verurteilt der Verband Freier Berufe in Bayern jede Form von Extremismus und Ausgrenzung und tritt für eine offene, vielfältige und freiheitliche Gesellschaft ein.

Die Freien Berufe sehen mit großer Sorge, wie Hass und Hetze in der Gesellschaft zunehmen und die demokratischen Werte mehr und mehr in Frage gestellt werden.

In ihrer Delegiertenversammlung am 7. November 2024 verabschiedeten die Delegierten des Verbandes Freier Berufe in Bayern (VFB) einstimmig die Resolution „Für Demokratie, Menschenrechte und Freiheit“ und bekannten sich damit nachdrücklich zur freiheitlich demokratischen Grundordnung und wandten sich gleichzeitig mit ihrem Statement gegen jegliche Form von Extremismus.

„Die Freien Berufe sind eine Wertegemeinschaft, wir stehen für Demokratie, Freiheit, Rechtsstaatlichkeit, Toleranz und Integration. Unsere flächendeckenden Strukturen werden durch Kolleginnen und Kollegen mit einer Zuwanderungsgeschichte bereichert und ermöglicht. Die Freien Berufe sind auf eine offene und freiheitliche Gesellschaft angewiesen, denn nur so können sie ihre für die Gesellschaft wichtigen Aufgaben wirkungsvoll und am Gemeinwohl orientiert erfüllen“ heißt es in der Resolution.

Die Resolution im Wortlaut:

„Unsere freiheitliche demokratische Grundordnung ist unverhandelbar. Die Freien Berufe wenden sich gegen jegliche Form von Extremismus und Ausgrenzung und sind für eine offene, vielfältige und freiheitliche Gesellschaft.

Die Freien Berufe sind eine Wertegemeinschaft, wir stehen für Demokratie, Freiheit, Rechtsstaatlichkeit, Toleranz und Integration. Unsere flächendeckenden Strukturen werden durch Kolleginnen und Kollegen mit einer Zuwanderungsgeschichte bereichert und ermöglicht. Die Freien Berufe sind auf eine offene und freiheitliche Gesellschaft angewiesen, denn nur so können sie ihre für die Gesellschaft wichtigen Aufgaben wirkungsvoll und am Gemeinwohl orientiert erfüllen.

In einer Demokratie zu leben ist nicht selbstverständlich. Wir alle sind aufgefordert, gemeinsam Verantwortung für ein aufgeschlossenes, freiheitliches und respektvolles Miteinander zu übernehmen.

VFB-Präsidium, von links nach rechts: Dr. Markus Beck, Franziska Scharpf, Karlheinz Beer, Dr. Thomas Kuhn, Alexander Lyssoudis, Eva Maria Reichart, Prof. Dr. Hartmut Schwab, Dr. Andrea Albert, Dr. Bruno Waldvogel

VFB-Präsidium, v.l.n.r.: Dr. Markus Beck, Franziska Scharpf, Karlheinz Beer, Dr. Thomas Kuhn, Alexander Lyssoudis, Eva Maria Reichart, Prof. Dr. Hartmut Schwab, Dr. Andrea Albert, Dr. Bruno Waldvogel

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