Child in Time

Ausstellung und Videodreh 

Eine Videoarbeit, bei der ein humanoider Roboter mit immer absurder werdenden Experimenten zu verstehen versucht, wie Kinder empfinden. Der Digital Art Space wurde zum begehbaren Filmset.

Die Videoarbeit "Child in Time" von Rupert Jörg dokumentiert eine Versuchsanordnung im Ausstellungsraum des digital art space. Dort agiert eine KI in einem humanoiden Roboterkörper mit drei Kindern. Durch verschiedene Experimente versucht der Roboter zu entschlüsseln, was Kinder empfinden. Im Laufe der Arbeit nehmen absurde Momente zu: Der Roboter halluziniert, durchlebt Identitätskrisen und verändert seine Charakterzüge. Die anfänglich wissenschaftlich-rationalen Untersuchungen kippen ins Esoterische.

Die Ästhetik des Sets und des Roboters ist geprägt von einer Collage aus Science-Fiction-Elementen verschiedener Jahrzehnte. Für die Wandgestaltung kamen KI-Bildgeneratoren unterschiedlicher Entwicklungsstadien zum Einsatz.

Das Filmset blieb während der Ausstellung als begehbares Environment erhalten.

"Child in Time" baut auf früheren Mockumentaries von Rupert Jörg zu verhaltenspsychologischen Experimenten auf, die auf tatsächlichen wissenschaftlichen Arbeiten basieren  (www.rupertjoerg.com/?page_id=553  Gender-specific Bobo Doll, 2018 und

www.rupertjoerg.com/?page_id=804  The Little Richard Experiment, 2019)

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